Photography
Destinesia
Destinesia

In the photo series Destinesia, Joerg Auzinger creates visual and conceptual spaces that go beyond superficial observation and provoke thought. Memories and associations are given space, prompting a questioning of the perception of reality. Auzinger’s photographs operate on a meta-level, opening up individual interpretation possibilities. The stage-like photographs shift between fictional worlds, personal memories, and quotes from art history. Encrypted metaphors invite creative engagement and challenge the viewers to actively confront the content of the images. Destinesia illuminates the complex relationship between humans, nature, and technology.
The term Destinesia is a portmanteau of Destiny and Amnesia, describing a mental diversion where the original goal is forgotten. In the context of the series, the title indicates that the photographs create spaces where viewers can rethink their connection to the world. The photographs open new layers that challenge the common perception of reality. Each image encourages individual interpretation and provokes the questioning of existing concepts of reality. At the same time, the series provides thought-provoking insights into pressing societal issues, particularly the entanglement of humans, nature, and technology. Destinesia is an ongoing project that is continually expanded. The 1×1 meter images, mounted on AluDibond, are deliberately unframed, allowing viewers the freedom to think beyond the physical.
In der fotografischen Serie Destinesia schafft Joerg Auzinger visuelle und inhaltliche Räume, die über eine oberflächliche Betrachtung hinausgehen und zum Nachdenken anregen. Erinnerungen und Assoziationen erhalten Raum, wodurch die Wahrnehmung von Realität hinterfragt wird. Auzingers Fotografien bewegen sich auf einer Metaebene und eröffnen individuelle Deutungsmöglichkeiten.
Die bühnenbildhaften Fotografien changieren dabei zwischen fiktiven Bildwelten, persönlichen Erinnerungen und Zitaten aus der Kunstgeschichte. Verschlüsselte Metaphern laden zur schöpferischen Auseinandersetzung ein und fordern die Betrachter:innen heraus, sich aktiv mit dem Bildinhalt auseinanderzusetzen. Destinesia beleuchtet die vielschichtige Beziehung zwischen Mensch, Natur und Technologie. Der Begriff Destinesia ist ein Kofferwort aus Destiny (Schicksal) und Amnesia (Gedächtnisverlust). Es beschreibt eine geistige Abschweifung, bei der das ursprüngliche Ziel in Vergessenheit gerät.
Im Kontext der Serie verweist der Titel darauf, dass die Fotografien Räume schaffen, in denen Betrachter:innen ihre Verbindung zur Welt überdenken können. Die Fotografien öffnen neue Ebenen, die die gängige Wahrnehmung von Realität herausfordern. Jedes Bild ermutigt zur individuellen Interpretation und regt dazu an, bestehende Realitätskonzepte zu hinterfragen. Dabei bietet die Serie Denkanstöße zu drängenden gesellschaftlichen Fragen, insbesondere zur Verflechtung von Mensch, Natur und Technologie. Destinesia ist ein fortlaufendes Projekt, das stetig erweitert wird. Die jeweils 1×1 m großen Bilder, auf AluDibond kaschiert, sind bewusst ungerahmt, um den Betrachter:innen die Freiheit zu lassen, über den physischen Rahmen hinauszudenken.
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